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   BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02   

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https://dejure.org/2002,12371
BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02 (https://dejure.org/2002,12371)
BVerwG, Entscheidung vom 22.10.2002 - 1 D 6.02 (https://dejure.org/2002,12371)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Oktober 2002 - 1 D 6.02 (https://dejure.org/2002,12371)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • lexetius.com

    Alkoholabhängiger Postobersekretär; Briefberaubungen (15 Fälle in etwa 10 Monaten, unbestimmte Anzahl von Fällen in weiteren 6 Jahren); keine anerkannten Milderungsgründe (kein Handeln in einer vorübergehenden Konfliktsituation); keine sonstigen mildernden Umstände ...

  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Unterdrückung von Postsendungen durch einen Postbeamten - Nichtbewältigung der im Dienst gestellten Aufgaben wegen Alkoholkrankheit - Vorliegen der Voraussetzungen für die Verhängung der disziplinarrechtlichen Höchstmaßnahme - Vorliegen einer ausweglosen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (34)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerwG, 25.09.2001 - 1 D 62.00

    Innerdienstliches Dienstvergehen wegen fiktiver Postsparbuchauszahlungen und

    Auszug aus BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02
    Er setzt "hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte" dafür voraus, dass der Beamte in einer für ihn unverschuldeten und ausweglosen finanziellen Notlage zur Abwendung der für ihn existentiell spürbaren Folgen zeitlich begrenzt ein Zugriffsdelikt begangen hat (vgl. dazu z.B. Urteil vom 30. September 1992 BVerwG 1 D 32.91 BVerwGE 93, 294; Urteil vom 25. September 2001 BVerwG 1 D 62.00 , jeweils m.w.N.).

    Ein solches Fehlverhalten schließt auch bei einem Alkoholabhängigen die Anwendung des Milderungsgrundes aus (vgl. dazu Urteil vom 25. September 2001, a.a.O. m.w.N.).

  • BVerwG, 15.01.2002 - 1 DB 34.01

    Früherer Beamter; Neubewilligung des Unterhaltsbeitrags nach den bei

    Auszug aus BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02
    Die im erstinstanzlichen Urteil (UA S. 11) geäußerte Rechtsauffassung, eine Weiterbewilligung des Unterhaltsbeitrags sei nicht mehr zulässig, ist unzutreffend (vgl. zur Rechtslage nach dem am 1. Januar 2002 in Kraft getretenen Bundesdisziplinargesetz: Senatsbeschluss vom 15. Januar 2002 BVerwG 1 DB 34.01 DokBer B 2002, 95 = DÖD 2002, 97 = IÖD 2002, 152).
  • BVerwG, 08.05.2001 - 1 D 20.00

    Postbeamter a.D.; Postzusteller im Bereich der Fußzustellung; Präzisierung der

    Auszug aus BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02
    Der Senat hat deshalb bei nicht eigennütziger Unterdrückung von Postsendungen je nach den Umständen des Einzelfalles auf Gehaltskürzung oder Dienstgradherabsetzung erkannt und nur in besonders schweren Fällen die Entfernung aus dem Dienst ausgesprochen (vgl. z.B. Urteil vom 8. Mai 2001 BVerwG 1 D 20.00 BVerwGE 114, 212 = Buchholz 232 § 54 Satz 3 BBG Nr. 29 = NJW 2001, 3565, m.w.N.).
  • BVerwG, 20.02.2002 - 1 D 19.01

    Beamter des mittleren Dienstes (Bundesvermögensverwaltung); Vermittlung einer von

    Auszug aus BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02
    27 Das Disziplinarverfahren ist nach bisherigem Recht, d.h. nach den Verfahrensregeln und -grundsätzen der Bundesdisziplinarordnung fortzuführen (vgl. z.B. Urteil vom 20. Februar 2002 BVerwG 1 D 19.01 ).
  • BVerwG, 30.09.1992 - 1 D 32.91

    Schalterbeamter der Post; Verkauf begehrter Sammlermarken gegen besondere

    Auszug aus BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02
    Er setzt "hinreichende tatsächliche Anhaltspunkte" dafür voraus, dass der Beamte in einer für ihn unverschuldeten und ausweglosen finanziellen Notlage zur Abwendung der für ihn existentiell spürbaren Folgen zeitlich begrenzt ein Zugriffsdelikt begangen hat (vgl. dazu z.B. Urteil vom 30. September 1992 BVerwG 1 D 32.91 BVerwGE 93, 294; Urteil vom 25. September 2001 BVerwG 1 D 62.00 , jeweils m.w.N.).
  • BVerwG, 19.02.2002 - 1 D 10.01

    Missachtung der Abrechnungsvorschriften und Ablieferungsvorschriften durch einen

    Auszug aus BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02
    Der Senat sieht keinen Grund, einen alkoholkranken Beamten gegenüber Beamten, die an einer anderen Krankheit leiden, zu privilegieren und die Alkoholkrankheit außerhalb der Anwendungsbereiche des § 20 StGB und der anerkannten Milderungsgründe selbständig mildernd zu berücksichtigen (vgl. zuletzt Urteil vom 19. Februar 2002 BVerwG 1 D 10.01 Buchholz 232 § 54 Satz 2 BBG Nr. 27, m.w.N.).
  • BVerwG, 23.05.2001 - 1 D 12.00

    Dienstvergehen wegen Stehlens einer Visa-Kreditkarte und Verwendung der bekannt

    Auszug aus BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02
    Der Milderungsgrund der Überwindung einer negativen Lebensphase vermag den eingetretenen Verlust der Vertrauenswürdigkeit nicht rückgängig zu machen; er findet deshalb bei Zugriffsdelikten wie im vorliegenden Fall keine Anwendung (stRspr, z.B. Urteil vom 23. Mai 2001 BVerwG 1 D 12.00 m.w.N.).
  • BVerwG, 09.04.2002 - 1 D 14.01

    Veruntreuung von Geldern von einem Konto des Bahn-Sozialwerks (BSW) durch einen

    Auszug aus BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02
    42 Es entspricht schließlich ständiger Rechtsprechung des Senats, dass bei Kernpflichtverletzungen der hier in Rede stehenden Art weder die bisherige Unbescholtenheit des Beamten noch sein sehr kooperatives Verhalten nach der Tat ein Absehen von der Höchstmaßnahme rechtfertigen können (vgl. z.B. Urteil vom 9. April 2002 BVerwG 1 D 14.01 ; Urteil vom 23. Mai 2001, a.a.O.).
  • BVerwG, 12.06.2001 - 1 D 31.00

    Materielles Beamtendisziplinarrecht - Verhängung der Höchstmaßnahme - Aberkennung

    Auszug aus BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02
    Der Senat, der bei Zugriffsdelikten wie hier solche mildernden Umstände bisher nicht anerkannt hat, hat zwar offen gelassen, ob in besonders krassen Ausnahmefällen eine Verletzung der Fürsorgepflicht zu einem Absehen von der Verhängung der Höchstmaßnahme führen kann (vgl. Urteil vom 12. Juni 2001 BVerwG 1 D 31.00 m.w.N.).
  • BVerwG, 21.08.2001 - 1 D 9.01

    Antrag eines Beamten auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe unter Beiordnung

    Auszug aus BVerwG, 22.10.2002 - 1 D 6.02
    Wer sich als Beamter über diese aus leicht erkennbarer Notwendigkeit begründete Pflicht zur Vertrauenswürdigkeit hinwegsetzt, beweist im Kernbereich seiner Pflichten ein so hohes Maß an Pflichtvergessenheit und Vertrauensunwürdigkeit, dass er grundsätzlich mit der einseitigen Auflösung des Dienstverhältnisses rechnen muss (stRspr, z.B. Urteil vom 14. November 2001 BVerwG 1 D 9.01 m.w.N.).
  • BVerwG, 20.10.2005 - 2 C 12.04

    Postbeamter; Disziplinarklage; Mitwirkung des Personalrats (Betriebsrats);

    Sie stellen jedoch keinen abschließenden Kanon der bei den hier in Rede stehenden Dienstvergehen berücksichtigungsfähigen Entlastungsgründe dar (vgl. auch Vogelgesang, a.a.O., S. 380 f.; Köhler/Ratz-Köhler, BDG, A.IV.2 Rn. 77; vgl. zu Ansätzen aus der Rspr des Senats: Urteile vom 3. Februar 2004 - BVerwG 1 D 27.03 -, vom 22. Oktober 2002 - BVerwG 1 D 6.02 -, vom 23. Oktober 2002 - BVerwG 1 D 5.02 -, vom 25. September 2001 - BVerwG 1 D 62.00 - und vom 24. Oktober 2001 - BVerwG 1 D 47.00 -).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.03.2013 - 3d A 2363/09

    Entfernung eines Beamten aus dem Beamtenverhältnis aufgrund eines sehr

    vgl. BVerwG, Urteile vom 6. Juni 2007 - 1 D 2.06 -, juris, und vom 22. Oktober 2002 - 1 D 6.02 -, juris; OVG NRW, Urteile vom 19. Dezember 2012 - 3d A 1614/11.O - und vom 11. März 2009 - 3d A 465/08.O - Bayer. VGH, Urteil vom 27. Oktober 2010 - 16a D 09.2470 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.11.2019 - 3d A 998/16

    Streit um die Entfernung eines Beamten aus dem Beamtenverhältnis wegen

    vgl. BVerwG, Urteil vom 22. Oktober 2002 - 1 D 6.02 -, juris, Rn. 26.
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